Dienstag, 27. Dezember 2022
Freitag, 2. Dezember 2022
Bürger Kunde 2007
Anruf:
Hier X. Ich bin Kunde der Kreisverwaltung und hätte gern Auskunft über meinen Bauantrag.
- Ich verkaufe nichts...
Anruf:
Hier X. Ich bin Geschäftspartner der
Kreisverwaltung und hätte gern Auskunft über meinen Bauantrag.
***
Wird der Bürger als König Kunde hochgelobt, sollte er darauf achten, dass ihm niemand die Krone vom
Kopf schlägt, weil er kein Geld hat.
Aus der Ideologie der geizgeilen
Staatsausschlachter vernehme ich auch so eine Vorstellung von Geschäftspartnerschaft zwischen
Verwaltung und Verwaltetem. Im Ernst betrachten gerade die ideologisierten Verschlanker, Auslagerer, Synergiegewinnler etwa Arbeitslose nicht als achtbare sondern als lästige Geschäftspartner, von denen man sich lösen sollte.
Wie damals in unseren linksideologischen Zeiten ist
auch in diesen der mit FleiB betriebenen Verelendung der Begriff des Bürgers, des mir gleich werten und höflich zu behandelnden Nachbarn, dem die Gemeinschaft der Nachbarn in Zeiten der Not selbstverständlich hilft, statt über seine Habseligkeiten herzufallen, der herrschenden ideologischen
Verblendung ein Dorn im Auge.
Lasst uns um Bürgerrechte kämpfen, gegen die Vermarktung zum Kunden, Geschäftsfreund, den man nur unter der Voraussetzung vorhandener Mittel schätzt.
verkaufen, noch Angebote zu machen, sondem das ihr vom Bürger anvertraute Recht des Vertrauens
würdig und in achtungsvoller Form eben dem Bürger gut verwaltet wieder zurück zu geben.
aus Polittagebuch
Mittwoch, 3. August 2022
Schopenhauer Heidegger 1990
Der Präsident
18. Mai 1990
Herrn
Klaus Wachowski
Kurfürstenstr. 31
6508 Alzey
Lieber Herr Wachowski,
besten Dank für die Zusendung Ihres profunden Laserbriefes,
der ganz in meinem Sinne ist. Da Sie Schopenhauer und Heidegger ansprechen, würde ich mich freuen, wenn Sie tatsächlich an unserer
Diskussion im September teilnehmen
würden Ich suche zur Zeit noch einen Heideggerianer, damit win: eine hitzige Debatte bekommen.
Beste Grüße und Wünsche
Ihr
(Prof. Dr. Rudolf Malter)
Montag, 13. Juni 2022
Pfingsten 2009
Gedankenspiele
Pfingsten
"Extase ergriff sie alle."
Eben das ist ja das Pfingstproblem. Muß man denn vor
lauter Heilig Geist den Verstand verlieren?
In der Kirche wird zuviel Musik gemacht und zu wenig
nachgedacht. Das höre ich einen Mann sagen, der sich den Kopf zerbricht, wo die
Angst vor dem Tod sich sonst an Spiritualität besäuft. Nein: er meditiert auch
nicht, übergibt sein wertvolles Selbst nicht an das Vergessen. Er fragt die
einstürzenden Hoffnungen nach dem Sinn, die fallenden Menschen nach ihrer Meinung.
So zeugt auch Vernunft sich fort in Vernunft, überlässt der Extase das Fest und
die Freude auf den Galgenbergen.
Und geht zum Forum oder unter die Säulen, Menschen zu
treffen. Ist das da nicht Gott, der da auf sie zu kommt?
*
Athmosphäre Hans im Glück
Ein sonnenbestrahlter blauer Ball. Sieben Jahre
schuften für eine Sau. Daraus eine Kuh mit Goldklumpen. Leben und Lachen im
Sommer.
Der Neid des Dorfes in flüsterndem Zischen, die Schadenfreude
im schallenden Gelächter.
Unbekümmerte Freude vorm Spiegel Erinnerung. Die Hand
am Po des Glücks, der Verstand im Schatten eines Kuhstalls.
Schau: die Bank vor dem Haus des Mütterchens, das Herz
im ewigen Kind unter der ewigen Sonne.
Worüber lacht Ihr? Er hat alles behalten. Und was er
verloren hat, war nichts als Nichts von den Quellen der Mühseligkeit.
Gewinn durch Verlust. Aus dem Gefängnis des Handelns
in die Freiheit des Seins.
*
Der
esoterische Engel hat
mächtig angesetzt. Sie hat inzwischen das Format einer Urmutter. Am Cafe´ Hysterie
sitzt derweilen der sitzen gebliebene Teenager aus den 60ern und wartet auf den
Helden im Pilotenhemd. Zwei Singles im Schwarzen und high heeled spekulieren
eher auf Waschbrettbauch mit kochkünstlerischen Fähigkeiten.
Eine Stadtratte ist aus den verschwitzten Decken von
Erinnerungen gekrochen und schaut sich um. Rechteckige Kinnlade, gewaltiges
Gähnen aus gelben und roten Pusteln. Er späht nach Beute.
Der
Schatten eines herein fliegenden Raben verdunkelt für ein
Staunen lang die golden bestrahlte Wand eines Mittelalterhauses.
Ein alter Intellektueller aus Aleppo liest in einem
stinklangweiligen Lehrbuch, um diese Sprache zu lernen. So lernt man doch
überall das Gleiche, ohne je zu verstehen.
Wenn Du erst einmal in ihrer Sprache singen kannst, verjagen auch die Dich.
*
Das
von Grau unterlegte Blau des
blühenden Weizens, das Sonne leuchtende Grün der Gerste. Der Wind wirft eine
handvoll Staub in die Luft. Oben das Bild von Himmelblau in Wolkenweiß. Es
riecht nach Holunderblüte und E 605.
Ein Winzer hat blau-lila Bienenweide in jede zweite
Zeile gesät. Es müssen Tausende von Bienen sein, die hier unter Blütentrauben
und Schatten vom Blatt die Luft summen lassen.
Und Steine sind da und holpernder Weg. Der kreisende
Schatten der Windräder.- Im Hohlweg öffnet die Erde ihre Schamlippen von rotem
Sand. Wespen und große Nager haben Höhlen hineingegraben. Die Wanderer werden
über ein strammes Betonpflaster hindurch geführt zum nächsten Kaffee mit Kuchen
oder zum besoffenen Vergessen. Frohe Erwartung, dem Alltag zu entkommen in
allen Herzen und Phantasien. Auch der Hase freut sich unter der Sonne, der
Bussard über dem Hasen.
Bewahre diese Münze gut, den Fährmann zu bezahlen.
*
Ja,
was machen denn diese Gemütsbacken mit meinem Schneewittchen! Und sie singt mit und schunkelt Heimat und Rumtata!
Ich habe den Drachen getötet, den Magier in die Klinik
und die Stiefmutter in die Wüste geschickt. Und ich habe sie ohne Mitgift und
unter Beleidigung meiner Freunde geheiratet.
Da kugelt sie sich mit den Karrierezwergen der
Literatur im Poetry-Schlamm, dass mir ganz Strindberg wird.
Ich schlage die Tür hinter mir zu. Schneeflocken
fallen aus meiner neuen Einsamkeit in das Märchen Leben.
*
Jede
Ideologie braucht für ihre Lüge eine Wahrheit.
Story of Isaac (Leonard Cohen): A scheme is not a vision...
Der Spießer, der sich für nichts interessiert, ist der
Mitläufer, der jeder Ideologie jede
Unmenschlichkeit ermöglicht. Sein Gegenpol ist auch der Mensch, der nichts als
im Frieden leben möchte und von jedem Übergriff beunruhigt ist und dennoch aufmerksam.
Als Abraham ins Zimmer tritt, um seinen Sohn zum
Schlachtopfer zu holen, verdunkelt sich der Himmel.
Elender Priester, Lump von der Ideologie: Du besudelst
das Wort mit Taten. Du glaubst, weil Du es hören durftest, dürftest Du eine
Botschaft daraus drehen. Schließlich glaubst Du den Tod. Es gibt keinen Gott,
der solche Opfer wollte!
Er hat vielleicht zu Dir gesprochen. Du hast nicht zugehört.
*
Schock
Vor dem Grauen des Todes kannst Du Dich anläßlich
eines Verbrechens schützen, indem Du die Verfolgung der Täter kommentierst. Der
Hass hebt das Gefühl der Ohnmacht auf, die Bestrafung den Triumph des Täters.
Vor dem Grauen des Unglücks gibt es keine Rettung vor
der Ohnmacht durch Handeln. Und auch im Gefühl der Ohnmacht wirst Du dem
Verunglückten nicht gerecht, nur Dir.
Mitleiden - über Leiden – stellt die Verbindung zum
Opfer wieder her: gefühlte Gleichheit bewirkt Betroffenheit und Zugehörigkeit.
Verbrechen oder Unglück haben diesen Menschen aus der Bindung zwischen Menschen
und zwischen Mensch und Welt gerissen.
Er ist allein mit sich und dem Nichts. Mitleid ermöglicht,
dass er die Welt wieder vertrauend berührt. Auch hier gilt scheinbar: Im Anfang
war das Wort. Es hatte den Namen Berührung.
Wie hohl und voll Elend der Einsamkeit schallt das Lachen
des Zarathustra über die sterile, verbrannte Erde des Ich.
*
Ideologie
Ein Bild der Welt zur Ermordung der Welt nutzen.
Du sollst Dir kein Bildnis machen.
Die Götzen heißen: Kapitalismus, Nazismus, Kommunismus,
Rassismus, Fundamentalismus. Man wird weitere finden.
Der reine Mensch, der große, der neue Mensch?!-
Es genügt doch Nachbar und Nachbarin: nicht der Liebste:
der Nächste! Wenn Du dem Nächsten nicht vertrauen kannst, wie willst Du Dir
vertrauen können?
Mach Dir kein Bild von Deinem Nachbarn. Rede mit ihm,
hörend.
Was denn die Welt ist, wird sich erschließen, wenn sie
Erinnerung wurde.
*
ZEN
Ein redundanter Parameter,
das
Wahlversprechen des als Partei verkleideten Seniorenbeirats,
eine
Schneckenspur im Aszendenten Deines Horoskops,
eine
Hieroglyphe des Straßenverkehrsamts,
Test
eines Dichters auf Gebrauchsspuren.
Was lernen wir daraus über Gott?
Was
lernt er daraus über uns?
Eine Holunderblüte zum ersten Schrei,
einen
Wodka zum letzten Seufzer,
Choräle,
Bilanzen, Lottogewinne,
ein
angestrengtes Powackeln im Kostüm,
ein
Einfallen aufgepumpter Muskelgruppen,
eine
Fußgängerzone des Marasmus,
ein
Gedankenfalten in der Wüste eines Kultursommers.
Und die Krawattennadel: ist sie ganz ohne Bedeutung
des venezianischen Karneval? Die Kiefer des Fastnachters mahlen eine politische
Botschaft. Heimat, ganz heiß, spritzt Bratenfett.
Zen zu Blues.
*
„Doch
nicht nur die Literaturwissenschaft
hat versucht, diskursanalytischen Anschluss an die empirische Psychologie zu gewinnen…“
Wer denkt da nicht an Bratwurst-Füllsel, typisch
kontextualistische Pommes-Frites-Spritzer oder epochal verortete Mozart-Kugeln?
Foucoult oder Frizl: Wenn die Blätter grau und trocken
in den Sinkkasten geschwemmt werden, hält nichts den Regen in Deinen Empfindungen
auf. Diskursanalytisch gesprochen geht Dir dann das Wissen, das Einbohren in
die entferntesten Winkel des Kulturarchivs, wie selbst die Hamburger sagen: am
Arsch vorbei.
Aber es hat seinen Wert. Wie Sand am Strand des Ozeans
Langeweile. Allemal fester als Wasser und ein Irgendwie in der bizarren Form
seiner Einförmigkeit. Ein Wind weht ein anderes Irgendwas daraus. Schau Dir
diese Körnchen an! Reste literarischer Berge und Abfallhalden. Es knirscht.
Aber es fühlt sich noch warm und weich an. Wie Materie.
*
Ja,
ich fürchte um meine Geißlein.
Die jungen Wölfe sind aus ihren Winkeln hervorgekrochen
und grinsen und heulen in der entleerten Fußgängerzone. Glatze oder Kopftuch,
Tattoo oder Goldkette, sie ertränken Deine Freiheit im Sixpack und ihr Hiphop
schlägt Dich in ihre Sklaverei.
Sie haben keine Kreide gefressen. Sie wissen, dass Deine
Nachbarn abwiegeln und weg sehen. Sie heulen zur Jagd. Und die Alten zwinkern
dazu gebildet. Ab nach Pisa, kleiner Amok. Du wirst schon noch Erfolg haben als
Leader.
Was wohl geschieht, wenn das siebte Geißlein den Jäger
auf der 110 zu erreichen versucht?
*
Marasmus, Perplexität, Redundanz
Ich streue die Worte in die Seiten der Zeitung. Sie
wachsen, blühen auf und bringen die Akademie zu allergischen Hustenanfällen.
Die Intellektuellen atmen auf: Etwas zum Gedanken lassen.
Das Kabarett springt auf die Bühne. Lach!
Heimat, Festival, Event. Dicke lauwarme Tropfen von
Wir-Gefühl regnen in die Blätter. Die Zeitung lappt. Die Kultur pappt zu grauen
Würsten von Pappmache´ zusammen.
Die Sehnsucht nach dem großen Staunen kippt um in die
Lust - auf Lust tötendes Schunkeln.
Ich suche nach der alten Schachtel Phallokratie,
Strukturalismus und Fluxus underground, für das nächste Jahr.
*
Zwei Bücher
So kriegt man jede Frau rum.
Während dessen ließen sich von ferne die Waldhörner vernehmen.
Schön ist das Leben eines Taugenichts.
Während ich hier schreibe, muss er sich bei der schönen
Freundin an den Tisch voll Wein und Früchten setzen und vom Morgen bis zum
Abend unterhaltsame Gespräche führen. Dann mal die Geige raus und Schönes gefiedelt.
Es ist so schön, und die Natur zwinkert schöne Sonnenuntergänge dazu: ich
glaube nicht, dass da Einer ist, der es wagt, dazwischen zu lachen.
Ich beginne langsam zu vergessen, warum man jede Frau
rumkriegen soll. Dem Taugenichts werden sie Waldhörner aufsetzen.
Vielleicht aber wäre das so schöne Schön auch etwas
für mich gewesen, statt darüber zu schreiben. Wer hat mich bloß rumgekriegt?
*
Wir
vereinbaren, in sieben Jahren eine Weltreise zu unternehmen. Morgen bin ich tot. Eben das sage ich
möglicherweise auch in sieben Jahren, wie ich es schon vierzig Jahre lang denke.
Derweilen rauscht der Brunnen kommunal, die Einkaufstaschen
füllen sich, die Nasen erschnuppern das Fest, die Augen saugen sich an
verbotenen, Lust glitzernden, Kurven fest, die Gedanken kapitulieren vor der
Sintflut.
Das lassen wir schön mal sein. Aber eine Sitzung in
der Kirche wäre jetzt auch nicht der Weg zur Erlösung.
Ein Weingut liegt mitten im Alltag. Die Winzerin hat
sich einen Garten angelegt. Eine Gruppe von Künstlern aus Simbabwe stellt ihre
Betrachtungen der Menschengestalt aus.
Was sehen wir?
Was
sehen wir anders?
Vielleicht
bin ich morgen tot.
Jetzt
lebe ich.
*
Wir
sitzen und reden. Eine Zigarre
Erinnerungen an Cuba. Wie wollen wir es halten mit uns?
Ich sehe Freiheit in Deinen Augen. Ich höre Vertrauen
in Deiner Stimme. Da sind Liebe und Lust auf Leben.
Was sage ich? Ich achte nicht darauf. Es muß der Versuch
einer Antwort sein, etwas vom Willen der Begegnung.
Ich nehme einen Zug. Vermutlich verengen sich meine
Augen zu Schlitzen, als dächte ich scharf nach. Ich versuche dies alles hier zu
begreifen.
Halte diesen Augenblick an! Der seltene Augenblick des
Wortes. Der Berührung...
*
Zeit verwandeln
Du bist aus Nigeria, yes I love Germany, und verkaufst
mir ein Ruck-Zuck zu zwei Euro. Ludwig Steinbach beschreibt mal schrill, mal
sonor, die Welt als blutigen Gedankenraum, sagt das Feuilleton.
Er meint Hamlet. Ich sehe yes I love Germany im Napoli
des Berlusconi. In den Gittern des europäischen Käfigs.
Ich frage nicht nach den blutigen Räumen Afrikas, Du
fragst nicht nach dem Terror in Europas Straßen. Die Sonne lacht. Du gibst mir
das Gummi-Ding, ich Dir den Zweier.
Buon Giorno! Da ist etwas Zerbrechliches zwischen uns.
Va bene.
*
Der Professor Bhuddist überwindet die Gier nach Dasein und Dauer.
Mein Leben bleibt Twist and Shout eines unbelehrbaren Protestanten,
reformiert und Rock n Roll der fallenden, nach schwellenden Lippen lechzenden
Seele, die irgendwo zwischen den Beinen sitzt und im vorderen Hirnlappen philosophiert.
Auch ich hatte eine buddhistische Phase, in der ich
nach Auflösung des Rätsels im Nichtsein suchte. Ich fand diesen armen Kerl, den
sie Körper nennen, und den sie ans Kreuz schlugen, als er Liebe sagte. Eine
Hure salbte er.
*
*
Hausarrest
Da spürst Du die Wut des Spießers.
Wie spricht man Kerle an, denen das Leben der Menschen
gleichgültig ist, wo sie Ihnen im Weg sind?
Die andere Schirmmütze marschiert über den Platz des
brutalen Friedens, die andere lächelt über die Meldungen des Seismographen, der
die Explosion der Atombombe bestätigt. Und übrigens: High, Syria!
Es wird kein gewaltiger Fortschritt sein, wenn die
Schirmmützen weggeworfen und Krawatten umgebunden werden. Wenn die Intellektuellen
in den Cafe´s durch patrollierende Glatzen ruhig gestellt werden. Aber Aung wird
aus der Haustür treten und von der Luft einer künftigen Freiheit atmen können.
Und Krawatten, Schirmmützen, Glatzen und Bärte werden
nicht mehr fragen: Ja, was willst Du denn?
*
Zu
oft bin ich zu weit vom Leben entfernt. Dankbar betrachte ich die Lieben
und die Freunde, die trotzdem an mir festhalten.
Was hält mich davon ab, zurück zu springen in den Leben
sprühenden Verkehr Napolis?
Die Sehnsucht und die Erinnerung des Pasolini und Robert
Walser, der Virginia Woolf und Anne Sexton und vielleicht auch die von Dir, die
Du so gut im Griff hast -wie sollte man sonst leben können?-.
Du hast Recht: mein Leben ist auf eine andere Weise
aber nicht weniger lebensgefährlich als Deines. Laß uns in gegenseitiger Schätzung
durch Skylla und Charybdis fahren. Die Segel hoch! Und die Hoffnung!
Klaus Wachowski Juni 2009*
Samstag, 9. April 2022
Januar 09
Samstag, 29. Januar 2022
Schwimmen 1996
